Donnerstag, 8. Oktober 2020
Bossing als Führungsmethode...
Bossing als Führungsmethode und die Stadt schaut zu?

Mittlerweile ist das 5. Mitglied im Künstlerinnenverein Opfer von Mobbing und Bossing geworden und immer trifft es die Engagierten.
Der gelebte Psychoterror als Führungsstil macht für die Betroffenen die ehrenamtliche Mitarbeit im Verein zur Hölle. Das Bossing durch die Vorsitzende wurde erkannt, und Vereins- und Vorstandsmitglieder lassen es zu, tun nichts dagegen. Im Gegenteil: wenn die Vorsitzende selber mobbt, gilt das als Persilschein für das eigene Mobbingverhalten.

Jahrelang machen die betroffenen Mitglieder ihren Job im Verein gut, dann fallen sie bei der Vorsitzenden in Ungnade. Die Attacken der Vorsitzenden zielen nicht auf eine friedliche Einigung ab, sondern vertiefen bestehende Gräben.

Laut Definition ist Bossing eine konfliktbelastete Kommunikation, bei der der angegriffene Mitarbeiter systematisch und über einen längeren Zeitraum direkt oder indirekt angegriffen wird mit dem Ziel, die Person auszugrenzen.

Der Vorstand, allen voran die erste Vorsitzende scheint ihre Führungsunsicherheit zu überspielen, indem sie mit übertriebener Disziplin und Härte ihre Führungsfehler kaschiert.
So werden Arbeitsergebnisse unterschlagen und manipuliert.
In Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen äußert die Vorsitzende (öffentlich) und in Abwesenheit der Betroffenen, unsachliche Kritik an den Arbeitsergebnissen der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Die Vorsitzende kontrolliert die ehrenamtliche Mitarbeiterin bis ins kleinste Detail und schreckt auch nicht davor zurück, ihr ausserhalb des Vereins nachzuspionieren und angebliche Fakten gegen ihr ausgewähltes Opfer zu sammeln, die innerhalb des Vereins verbreitet werden.


Die Vorsitzende lastet ungerechtfertigt Fehler an. Jeder Schritte wird von ihr überwacht und Gerüchte in Umlauf gesetzt.
Auch unsachliche Kritik und persönliche Angriffe sind angewandte Methoden, um die in Ungnade Gefallene einzuschüchtern und zu zermürben.

Das ist psychische Gewalt!

Die Künstlerin ist mittlerweile aus dem Verein ausgetreten, wie auch die anderen vor ihr.

Ist das wirklich im Sinne einer Kulturstadt und einer Stadtgesellschaft, die auf das ehrenamtliche Engagement Vieler angewiesen ist?

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