Montag, 5. November 2018
Der Vorstand mobbt
fraugoethe, 12:31h
Ehrenamtler fühlen sich durch ihre langjährigen Tätigkeit oft stark mit dieser verbunden und sie erwarten, dass der unentgeldliche Einsatz wertgeschätzt wird. "Deshalb sollte ein Vorstand jede Beschwerde über Streit und Mobbing ernst nehmen und sofort das Gespräch mit den Betroffenen suchen." so Mediatorin Eva Lingen.
Aufgabe eines Vorstands ist, seine ehrenamtlich tätigen Mitglieder vo Mobbing zu schützen. "... Jede Beschwerde über Streit und Mobbing ein Vorstand ernst nehmen und sofort das Gespräch mit den Betroffenen suchen.» (dpa)
Was aber, wenn das Mobbing vom Vorstand ausgeht?
Ilia Faye im "Juraforum" zum Thema
" AW: "Mobbing" im Verein
1. Bei Mobbing im Verein sehen alle weg.
2. Wenn der Vorstand mobbt, sehen erst recht alle weg (oder mobben gern mit).
3. Eigentlich bleibt dem Opfer nur die Flucht.
4. Bei Mobbing im Verein belächeln sogar Anwälte das Opfer...
5. Bei Mobbing im Sport-Verein verkriechen sich die Sportbünde und -verbände hinter Nichtzuständigkeit.
6. Mobbing im Verein kann - je nach Umständen - genauso heftig und belastend sein, wie in allen anderen Lebenssituationen.
7. Meine Gesundheit hat durch Mobbing im Verein sehr gelitten.
8. Heute würde ich mit einer Anzeige wg Verleumdung, übler Nachrede etc. etc. nicht mehr lange fackeln. Ich bin in der Mobbing-Phase zu lange friedlich geblieben - wer zeigt schon gern ‚Freunde’ und ‚Kameraden’ bei der Polizei an? Da laufen dem Opfer im Zweifel die Anzeigefristen weg - zu Gunsten der Täter...
9. Finanzielle Forderungen würde ich sofort gerichtlich geltend machen. Je länger man wartet, desto geringer die Chancen.
10. Mobbing muss man nicht in Anführungszeichen setzen, auch wenn es bisher keine rechtlich gültige Definition dafür gibt. Denkende Menschen können mit diesem Begriff umgehen.
10a. Ich weise auf meine laufende Petition (change.org) hin:
‚Forderung zur Schaffung einer eigenen Strafrechtsnorm ‚Mobbing’ [...] zur Sanktionierung von Mobbing als Form psychischer Gewalt’ " Quelle: https://www.juraforum.de/forum/t/mobbing-im-verein.518342/
Im Arbeitsrecht existiert zwar eine Absicherung für Bossing- und Mobbingopfer, aber Beweise zu erbringen, ist sehr aufwändig und schwierig. Aus Angst vor Jobverlust halten sich Kollegen/innen mit Zeugenaussagen zurück.
Aber warum schweigen Vorstands- und Mitglieder, wenn das Mobbing im gemeinnützigen Verein auf ehrenamtlicher Basis geschieht?!
Aufgabe eines Vorstands ist, seine ehrenamtlich tätigen Mitglieder vo Mobbing zu schützen. "... Jede Beschwerde über Streit und Mobbing ein Vorstand ernst nehmen und sofort das Gespräch mit den Betroffenen suchen.» (dpa)
Was aber, wenn das Mobbing vom Vorstand ausgeht?
Ilia Faye im "Juraforum" zum Thema
" AW: "Mobbing" im Verein
1. Bei Mobbing im Verein sehen alle weg.
2. Wenn der Vorstand mobbt, sehen erst recht alle weg (oder mobben gern mit).
3. Eigentlich bleibt dem Opfer nur die Flucht.
4. Bei Mobbing im Verein belächeln sogar Anwälte das Opfer...
5. Bei Mobbing im Sport-Verein verkriechen sich die Sportbünde und -verbände hinter Nichtzuständigkeit.
6. Mobbing im Verein kann - je nach Umständen - genauso heftig und belastend sein, wie in allen anderen Lebenssituationen.
7. Meine Gesundheit hat durch Mobbing im Verein sehr gelitten.
8. Heute würde ich mit einer Anzeige wg Verleumdung, übler Nachrede etc. etc. nicht mehr lange fackeln. Ich bin in der Mobbing-Phase zu lange friedlich geblieben - wer zeigt schon gern ‚Freunde’ und ‚Kameraden’ bei der Polizei an? Da laufen dem Opfer im Zweifel die Anzeigefristen weg - zu Gunsten der Täter...
9. Finanzielle Forderungen würde ich sofort gerichtlich geltend machen. Je länger man wartet, desto geringer die Chancen.
10. Mobbing muss man nicht in Anführungszeichen setzen, auch wenn es bisher keine rechtlich gültige Definition dafür gibt. Denkende Menschen können mit diesem Begriff umgehen.
10a. Ich weise auf meine laufende Petition (change.org) hin:
‚Forderung zur Schaffung einer eigenen Strafrechtsnorm ‚Mobbing’ [...] zur Sanktionierung von Mobbing als Form psychischer Gewalt’ " Quelle: https://www.juraforum.de/forum/t/mobbing-im-verein.518342/
Im Arbeitsrecht existiert zwar eine Absicherung für Bossing- und Mobbingopfer, aber Beweise zu erbringen, ist sehr aufwändig und schwierig. Aus Angst vor Jobverlust halten sich Kollegen/innen mit Zeugenaussagen zurück.
Aber warum schweigen Vorstands- und Mitglieder, wenn das Mobbing im gemeinnützigen Verein auf ehrenamtlicher Basis geschieht?!
