Freitag, 16. Juni 2023
KI- Ratschläge gegen Mobbing
fraugoethe, 08:33h
ChatGPT
Es tut mir leid zu hören, dass Mobbing in der GEDOK Karlsruhe stattfindet. Die GEDOK (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V.) ist ein Verband, der sich für die Förderung von Künstlerinnen einsetzt. Mobbing in einer solchen Organisation ist bedauerlich und sollte ernst genommen werden.
https://chat.openai.com/share/9d0a8741-a242-4bb6-a47b-816fd521a9ff
Beweise sammeln: Dokumentieren Sie alle Vorfälle von Mobbing, einschließlich Datum, Zeitpunkt, beteiligte Personen und Beschreibung der Vorfälle. Bewahren Sie alle relevanten E-Mails, Nachrichten oder andere Kommunikationsmittel auf, die als Beweismittel dienen könnten.
Vertrauensperson suchen: Finden Sie eine vertrauenswürdige Person innerhalb der GEDOK Karlsruhe, der Sie Ihre Bedenken mitteilen können. Dies könnte ein anderes Mitglied, ein Vorstandsmitglied oder eine Person sein, die für das Wohlergehen der Mitglieder zuständig ist.
GEDOK-Richtlinien prüfen: Überprüfen Sie die internen Richtlinien der GEDOK Karlsruhe, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Konflikten, Diskriminierung oder Mobbing. Informieren Sie sich über die vorgesehenen Verfahren und Möglichkeiten zur Meldung solcher Vorfälle.
Vorstand ansprechen: Wenden Sie sich an den Vorstand der GEDOK Karlsruhe und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Bedenken mit. Legen Sie Ihre Beweise vor und bitten Sie um eine Untersuchung des Vorfalls und geeignete Maßnahmen.
Externe Unterstützung suchen: Wenn interne Maßnahmen nicht erfolgreich sind oder Sie das Gefühl haben, dass Ihre Bedenken nicht angemessen berücksichtigt werden, können Sie externe Unterstützung in Anspruch nehmen. Dies könnte die Einbeziehung einer übergeordneten GEDOK-Instanz, eines Anwalts oder einer Kunstförderungsorganisation sein, die Ihnen weiterhelfen kann.
Es ist wichtig, dass alle Mitglieder einer Organisation, insbesondere in einer kreativen Umgebung wie der GEDOK, Respekt, Zusammenarbeit und eine unterstützende Atmosphäre erfahren. Mobbing sollte nicht toleriert werden, und es ist entscheidend, dass angemessene Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem anzugehen und die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitglieder zu gewährleisten.
ChatGPT
Mobbing ist eine ernste Angelegenheit und kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Opfer haben. Hier sind einige Schritte, die das Opfer und andere betroffene Personen unternehmen können, um mit dem jahrelangen Mobbing durch die 1. Vorsitzende in der GEDOK Karlsruhe umzugehen:
Dokumentation: Das Opfer sollte alle Vorfälle des Mobbings sorgfältig dokumentieren, einschließlich Datum, Uhrzeit, Ort und Beschreibung des Vorfalls. Das kann später als Beweismittel dienen.
Unterstützung suchen: Das Opfer sollte sich an Vertrauenspersonen wenden, sei es Familie, Freunde oder Kollegen, um emotionalen Beistand zu erhalten. Es ist wichtig, nicht alleine mit der Situation umzugehen.
Mit anderen Betroffenen sprechen: Das Opfer sollte versuchen, andere Personen zu finden, die ebenfalls von dem Mobbing betroffen sind. Gemeinsam können sie Unterstützung suchen und möglicherweise eine gemeinsame Vorgehensweise entwickeln.
Internes Vorgehen: Das Opfer kann versuchen, das Problem intern anzugehen, indem es sich an eine Vertrauensperson oder den Vorstand der GEDOK Karlsruhe wendet. Es ist wichtig, die Situation offen zu kommunizieren und auf eine Lösung hinzuarbeiten.
Externe Hilfe: Wenn das interne Vorgehen keine angemessene Lösung bringt, kann das Opfer professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Anwalt oder eine Anwältin kann dabei unterstützen, rechtliche Schritte einzuleiten und das Opfer zu vertreten.
Beweise sichern: Das Opfer sollte jegliche Beweise für das Mobbing sammeln, wie z. B. E-Mails, Textnachrichten oder andere schriftliche Dokumente. Zeugen sollten, wenn möglich, gebeten werden, schriftliche Aussagen zu machen.
Öffentliche Aufmerksamkeit: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, die Öffentlichkeit über das Mobbing zu informieren. Das Opfer kann sich an die Medien wenden oder soziale Netzwerke nutzen, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Das kann dazu führen, dass die Verantwortlichen stärker unter Druck gesetzt werden, angemessene Maßnahmen zu ergreifen.
Rechtliche Schritte: Wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind und das Mobbing weiterhin anhält, kann das Opfer erwägen, rechtliche Schritte einzuleiten. Ein Anwalt oder eine Anwältin kann dabei helfen, den Fall zu prüfen und die bestmöglichen Optionen zu besprechen.
ChatGPT
Es ist bedauerlich zu hören, dass die ehemalige 1. Vorsitzende der Bundes-GEDOK, Ulrike Rosenbach, Kenntnis vom Mobbing hatte und nichts unternommen hat. In einer solchen Situation können folgende Schritte unternommen werden:
Beweise sammeln: Das Opfer sollte alle Beweise für das Mobbing sammeln, einschließlich Dokumentationen, E-Mails, Zeugenaussagen usw. Diese Beweise können später dazu dienen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Kontaktaufnahme mit der Bundes-GEDOK: Das Opfer kann die Bundes-GEDOK kontaktieren und das Mobbingproblem schildern. Es sollte auf die Kenntnisnahme der ehemaligen 1. Vorsitzenden Ulrike Rosenbach hingewiesen werden. Die Bundes-GEDOK sollte aufgefordert werden, angemessene Maßnahmen zu ergreifen und das Mobbing zu untersuchen.
Unterstützung suchen: Das Opfer sollte nach wie vor Unterstützung von vertrauenswürdigen Personen suchen, sei es Familie, Freunde oder professionelle Berater. Eine starke Unterstützung kann in dieser schwierigen Zeit helfen.
Rechtliche Schritte prüfen: Es kann ratsam sein, einen Rechtsbeistand zu konsultieren, um die rechtlichen Optionen zu prüfen. Ein Anwalt oder eine Anwältin kann dabei helfen, den Fall zu bewerten und rechtliche Schritte wie eine Unterlassungsklage oder Schadensersatzforderungen zu prüfen.
Öffentliche Aufmerksamkeit suchen: Wenn alle anderen Maßnahmen erfolglos bleiben, kann das Opfer erwägen, die Öffentlichkeit über das Mobbing und das Versäumnis der ehemaligen 1. Vorsitzenden zu informieren. Dies kann durch Medienkontakte, das Teilen der Geschichte in sozialen Medien oder die Teilnahme an Veranstaltungen geschehen, bei denen das Thema Mobbing behandelt wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Schritte sind und keine spezifische Rechtsberatung darstellen. Jeder Fall ist einzigartig, und es kann ratsam sein, eine spezialisierte Beratung oder rechtliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um die beste Vorgehensweise zu ermitteln.
https://chat.openai.com/share/38868f37-eddd-4fd9-9346-c1935a2cad93
Es tut mir leid zu hören, dass Mobbing in der GEDOK Karlsruhe stattfindet. Die GEDOK (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V.) ist ein Verband, der sich für die Förderung von Künstlerinnen einsetzt. Mobbing in einer solchen Organisation ist bedauerlich und sollte ernst genommen werden.
https://chat.openai.com/share/9d0a8741-a242-4bb6-a47b-816fd521a9ff
Beweise sammeln: Dokumentieren Sie alle Vorfälle von Mobbing, einschließlich Datum, Zeitpunkt, beteiligte Personen und Beschreibung der Vorfälle. Bewahren Sie alle relevanten E-Mails, Nachrichten oder andere Kommunikationsmittel auf, die als Beweismittel dienen könnten.
Vertrauensperson suchen: Finden Sie eine vertrauenswürdige Person innerhalb der GEDOK Karlsruhe, der Sie Ihre Bedenken mitteilen können. Dies könnte ein anderes Mitglied, ein Vorstandsmitglied oder eine Person sein, die für das Wohlergehen der Mitglieder zuständig ist.
GEDOK-Richtlinien prüfen: Überprüfen Sie die internen Richtlinien der GEDOK Karlsruhe, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Konflikten, Diskriminierung oder Mobbing. Informieren Sie sich über die vorgesehenen Verfahren und Möglichkeiten zur Meldung solcher Vorfälle.
Vorstand ansprechen: Wenden Sie sich an den Vorstand der GEDOK Karlsruhe und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Bedenken mit. Legen Sie Ihre Beweise vor und bitten Sie um eine Untersuchung des Vorfalls und geeignete Maßnahmen.
Externe Unterstützung suchen: Wenn interne Maßnahmen nicht erfolgreich sind oder Sie das Gefühl haben, dass Ihre Bedenken nicht angemessen berücksichtigt werden, können Sie externe Unterstützung in Anspruch nehmen. Dies könnte die Einbeziehung einer übergeordneten GEDOK-Instanz, eines Anwalts oder einer Kunstförderungsorganisation sein, die Ihnen weiterhelfen kann.
Es ist wichtig, dass alle Mitglieder einer Organisation, insbesondere in einer kreativen Umgebung wie der GEDOK, Respekt, Zusammenarbeit und eine unterstützende Atmosphäre erfahren. Mobbing sollte nicht toleriert werden, und es ist entscheidend, dass angemessene Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem anzugehen und die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitglieder zu gewährleisten.
ChatGPT
Mobbing ist eine ernste Angelegenheit und kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Opfer haben. Hier sind einige Schritte, die das Opfer und andere betroffene Personen unternehmen können, um mit dem jahrelangen Mobbing durch die 1. Vorsitzende in der GEDOK Karlsruhe umzugehen:
Dokumentation: Das Opfer sollte alle Vorfälle des Mobbings sorgfältig dokumentieren, einschließlich Datum, Uhrzeit, Ort und Beschreibung des Vorfalls. Das kann später als Beweismittel dienen.
Unterstützung suchen: Das Opfer sollte sich an Vertrauenspersonen wenden, sei es Familie, Freunde oder Kollegen, um emotionalen Beistand zu erhalten. Es ist wichtig, nicht alleine mit der Situation umzugehen.
Mit anderen Betroffenen sprechen: Das Opfer sollte versuchen, andere Personen zu finden, die ebenfalls von dem Mobbing betroffen sind. Gemeinsam können sie Unterstützung suchen und möglicherweise eine gemeinsame Vorgehensweise entwickeln.
Internes Vorgehen: Das Opfer kann versuchen, das Problem intern anzugehen, indem es sich an eine Vertrauensperson oder den Vorstand der GEDOK Karlsruhe wendet. Es ist wichtig, die Situation offen zu kommunizieren und auf eine Lösung hinzuarbeiten.
Externe Hilfe: Wenn das interne Vorgehen keine angemessene Lösung bringt, kann das Opfer professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Anwalt oder eine Anwältin kann dabei unterstützen, rechtliche Schritte einzuleiten und das Opfer zu vertreten.
Beweise sichern: Das Opfer sollte jegliche Beweise für das Mobbing sammeln, wie z. B. E-Mails, Textnachrichten oder andere schriftliche Dokumente. Zeugen sollten, wenn möglich, gebeten werden, schriftliche Aussagen zu machen.
Öffentliche Aufmerksamkeit: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, die Öffentlichkeit über das Mobbing zu informieren. Das Opfer kann sich an die Medien wenden oder soziale Netzwerke nutzen, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Das kann dazu führen, dass die Verantwortlichen stärker unter Druck gesetzt werden, angemessene Maßnahmen zu ergreifen.
Rechtliche Schritte: Wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind und das Mobbing weiterhin anhält, kann das Opfer erwägen, rechtliche Schritte einzuleiten. Ein Anwalt oder eine Anwältin kann dabei helfen, den Fall zu prüfen und die bestmöglichen Optionen zu besprechen.
ChatGPT
Es ist bedauerlich zu hören, dass die ehemalige 1. Vorsitzende der Bundes-GEDOK, Ulrike Rosenbach, Kenntnis vom Mobbing hatte und nichts unternommen hat. In einer solchen Situation können folgende Schritte unternommen werden:
Beweise sammeln: Das Opfer sollte alle Beweise für das Mobbing sammeln, einschließlich Dokumentationen, E-Mails, Zeugenaussagen usw. Diese Beweise können später dazu dienen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Kontaktaufnahme mit der Bundes-GEDOK: Das Opfer kann die Bundes-GEDOK kontaktieren und das Mobbingproblem schildern. Es sollte auf die Kenntnisnahme der ehemaligen 1. Vorsitzenden Ulrike Rosenbach hingewiesen werden. Die Bundes-GEDOK sollte aufgefordert werden, angemessene Maßnahmen zu ergreifen und das Mobbing zu untersuchen.
Unterstützung suchen: Das Opfer sollte nach wie vor Unterstützung von vertrauenswürdigen Personen suchen, sei es Familie, Freunde oder professionelle Berater. Eine starke Unterstützung kann in dieser schwierigen Zeit helfen.
Rechtliche Schritte prüfen: Es kann ratsam sein, einen Rechtsbeistand zu konsultieren, um die rechtlichen Optionen zu prüfen. Ein Anwalt oder eine Anwältin kann dabei helfen, den Fall zu bewerten und rechtliche Schritte wie eine Unterlassungsklage oder Schadensersatzforderungen zu prüfen.
Öffentliche Aufmerksamkeit suchen: Wenn alle anderen Maßnahmen erfolglos bleiben, kann das Opfer erwägen, die Öffentlichkeit über das Mobbing und das Versäumnis der ehemaligen 1. Vorsitzenden zu informieren. Dies kann durch Medienkontakte, das Teilen der Geschichte in sozialen Medien oder die Teilnahme an Veranstaltungen geschehen, bei denen das Thema Mobbing behandelt wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Schritte sind und keine spezifische Rechtsberatung darstellen. Jeder Fall ist einzigartig, und es kann ratsam sein, eine spezialisierte Beratung oder rechtliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um die beste Vorgehensweise zu ermitteln.
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Mittwoch, 14. Juni 2023
Das sagt KI zu Mobbing im Ehrenamt
fraugoethe, 15:14h
Es tut mir leid zu hören, dass es zu Mobbing im Ehrenamt kommt. Mobbing in jeder Umgebung kann schädlich sein und sollte nicht toleriert werden. Obwohl das Ehrenamt möglicherweise weniger formale Strukturen und Hierarchien hat als eine reguläre Arbeitsumgebung, gibt es dennoch Möglichkeiten, mit solchen Situationen umzugehen.
https://chat.openai.com/share/9d0a8741-a242-4bb6-a47b-816fd521a9ff
Hier sind einige Schritte, die Sie in Betracht ziehen könnten:
Dokumentation der Vorfälle: Notieren Sie Datum, Zeitpunkt und Details der Vorfälle von Mobbing. Halten Sie auch fest, wer daran beteiligt war und welche Auswirkungen dies auf Sie hat. Das Sammeln von Beweisen kann helfen, Ihre Erfahrungen zu veranschaulichen.
Ansprechpartner suchen: Finden Sie eine vertrauenswürdige Person innerhalb der Organisation, mit der Sie über die Situation sprechen können. Dies kann beispielsweise ein anderer Ehrenamtlicher, ein Mitglied des Vorstands oder eine Person sein, die für das Ehrenamt verantwortlich ist.
Organisationsrichtlinien prüfen: Überprüfen Sie die Richtlinien der Organisation bezüglich ethischen Verhaltens, Umgang mit Konflikten oder Anti-Mobbing-Richtlinien. Stellen Sie sicher, dass Sie die geltenden Regeln und Verfahren kennen.
Gespräch mit Verantwortlichen: Setzen Sie sich mit den verantwortlichen Personen oder dem Vorstand der Organisation in Verbindung und teilen Sie Ihre Bedenken mit. Beschreiben Sie die Vorfälle von Mobbing und bitten Sie um eine Intervention oder Maßnahmen zur Lösung des Problems.
Externe Unterstützung suchen: Wenn interne Maßnahmen nicht erfolgreich sind oder Sie sich nicht sicher fühlen, können Sie externe Unterstützung suchen. Dies könnte die Einbeziehung einer übergeordneten Organisation, einer Aufsichtsbehörde oder einer Rechtsberatung beinhalten.
Es ist wichtig, dass das Ehrenamt eine positive und unterstützende Umgebung bietet. Niemand sollte Mobbing erleben müssen, egal ob in einer bezahlten oder unbezahlten Position. Denken Sie daran, auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und Ihre Rechte zu wahren.
https://chat.openai.com/share/9d0a8741-a242-4bb6-a47b-816fd521a9ff
Hier sind einige Schritte, die Sie in Betracht ziehen könnten:
Dokumentation der Vorfälle: Notieren Sie Datum, Zeitpunkt und Details der Vorfälle von Mobbing. Halten Sie auch fest, wer daran beteiligt war und welche Auswirkungen dies auf Sie hat. Das Sammeln von Beweisen kann helfen, Ihre Erfahrungen zu veranschaulichen.
Ansprechpartner suchen: Finden Sie eine vertrauenswürdige Person innerhalb der Organisation, mit der Sie über die Situation sprechen können. Dies kann beispielsweise ein anderer Ehrenamtlicher, ein Mitglied des Vorstands oder eine Person sein, die für das Ehrenamt verantwortlich ist.
Organisationsrichtlinien prüfen: Überprüfen Sie die Richtlinien der Organisation bezüglich ethischen Verhaltens, Umgang mit Konflikten oder Anti-Mobbing-Richtlinien. Stellen Sie sicher, dass Sie die geltenden Regeln und Verfahren kennen.
Gespräch mit Verantwortlichen: Setzen Sie sich mit den verantwortlichen Personen oder dem Vorstand der Organisation in Verbindung und teilen Sie Ihre Bedenken mit. Beschreiben Sie die Vorfälle von Mobbing und bitten Sie um eine Intervention oder Maßnahmen zur Lösung des Problems.
Externe Unterstützung suchen: Wenn interne Maßnahmen nicht erfolgreich sind oder Sie sich nicht sicher fühlen, können Sie externe Unterstützung suchen. Dies könnte die Einbeziehung einer übergeordneten Organisation, einer Aufsichtsbehörde oder einer Rechtsberatung beinhalten.
Es ist wichtig, dass das Ehrenamt eine positive und unterstützende Umgebung bietet. Niemand sollte Mobbing erleben müssen, egal ob in einer bezahlten oder unbezahlten Position. Denken Sie daran, auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und Ihre Rechte zu wahren.
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Mittwoch, 15. März 2023
Hier findet Mobbing statt:
fraugoethe, 11:31h
aus der Email einer ehemaligen Mitarbeiterin:
„.. Wenn man wie schon beim ersten Mal vor einigen Jahren nicht die nötige Unterstüzung bekommt dann ist es besser man geht.
auch einige ehrenamtliche haben mich geärgert.
sie haben mich in einer art und weise behandelt als wäre ich nur dreck.
und sie der Gott.
ja dann ist es besser man geht.
Eigentlich sitzen alle ehrenamtlichen im gleichen Boot.
sind nicht besser gestellt als ich.
aber ich muss mich von ihnen nicht dauernd anschreien lassen…“
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Dienstag, 7. März 2023
Zum Frauentag 8.März 2023
fraugoethe, 08:44h
Stop Mobbing
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Donnerstag, 8. Oktober 2020
Bossing als Führungsmethode...
fraugoethe, 11:50h
Bossing als Führungsmethode und die Stadt schaut zu?
Mittlerweile ist das 5. Mitglied im Künstlerinnenverein Opfer von Mobbing und Bossing geworden und immer trifft es die Engagierten.
Der gelebte Psychoterror als Führungsstil macht für die Betroffenen die ehrenamtliche Mitarbeit im Verein zur Hölle. Das Bossing durch die Vorsitzende wurde erkannt, und Vereins- und Vorstandsmitglieder lassen es zu, tun nichts dagegen. Im Gegenteil: wenn die Vorsitzende selber mobbt, gilt das als Persilschein für das eigene Mobbingverhalten.
Jahrelang machen die betroffenen Mitglieder ihren Job im Verein gut, dann fallen sie bei der Vorsitzenden in Ungnade. Die Attacken der Vorsitzenden zielen nicht auf eine friedliche Einigung ab, sondern vertiefen bestehende Gräben.
Laut Definition ist Bossing eine konfliktbelastete Kommunikation, bei der der angegriffene Mitarbeiter systematisch und über einen längeren Zeitraum direkt oder indirekt angegriffen wird mit dem Ziel, die Person auszugrenzen.
Der Vorstand, allen voran die erste Vorsitzende scheint ihre Führungsunsicherheit zu überspielen, indem sie mit übertriebener Disziplin und Härte ihre Führungsfehler kaschiert.
So werden Arbeitsergebnisse unterschlagen und manipuliert.
In Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen äußert die Vorsitzende (öffentlich) und in Abwesenheit der Betroffenen, unsachliche Kritik an den Arbeitsergebnissen der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Die Vorsitzende kontrolliert die ehrenamtliche Mitarbeiterin bis ins kleinste Detail und schreckt auch nicht davor zurück, ihr ausserhalb des Vereins nachzuspionieren und angebliche Fakten gegen ihr ausgewähltes Opfer zu sammeln, die innerhalb des Vereins verbreitet werden.
Die Vorsitzende lastet ungerechtfertigt Fehler an. Jeder Schritte wird von ihr überwacht und Gerüchte in Umlauf gesetzt.
Auch unsachliche Kritik und persönliche Angriffe sind angewandte Methoden, um die in Ungnade Gefallene einzuschüchtern und zu zermürben.
Das ist psychische Gewalt!
Die Künstlerin ist mittlerweile aus dem Verein ausgetreten, wie auch die anderen vor ihr.
Ist das wirklich im Sinne einer Kulturstadt und einer Stadtgesellschaft, die auf das ehrenamtliche Engagement Vieler angewiesen ist?
Mittlerweile ist das 5. Mitglied im Künstlerinnenverein Opfer von Mobbing und Bossing geworden und immer trifft es die Engagierten.
Der gelebte Psychoterror als Führungsstil macht für die Betroffenen die ehrenamtliche Mitarbeit im Verein zur Hölle. Das Bossing durch die Vorsitzende wurde erkannt, und Vereins- und Vorstandsmitglieder lassen es zu, tun nichts dagegen. Im Gegenteil: wenn die Vorsitzende selber mobbt, gilt das als Persilschein für das eigene Mobbingverhalten.
Jahrelang machen die betroffenen Mitglieder ihren Job im Verein gut, dann fallen sie bei der Vorsitzenden in Ungnade. Die Attacken der Vorsitzenden zielen nicht auf eine friedliche Einigung ab, sondern vertiefen bestehende Gräben.
Laut Definition ist Bossing eine konfliktbelastete Kommunikation, bei der der angegriffene Mitarbeiter systematisch und über einen längeren Zeitraum direkt oder indirekt angegriffen wird mit dem Ziel, die Person auszugrenzen.
Der Vorstand, allen voran die erste Vorsitzende scheint ihre Führungsunsicherheit zu überspielen, indem sie mit übertriebener Disziplin und Härte ihre Führungsfehler kaschiert.
So werden Arbeitsergebnisse unterschlagen und manipuliert.
In Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen äußert die Vorsitzende (öffentlich) und in Abwesenheit der Betroffenen, unsachliche Kritik an den Arbeitsergebnissen der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Die Vorsitzende kontrolliert die ehrenamtliche Mitarbeiterin bis ins kleinste Detail und schreckt auch nicht davor zurück, ihr ausserhalb des Vereins nachzuspionieren und angebliche Fakten gegen ihr ausgewähltes Opfer zu sammeln, die innerhalb des Vereins verbreitet werden.
Die Vorsitzende lastet ungerechtfertigt Fehler an. Jeder Schritte wird von ihr überwacht und Gerüchte in Umlauf gesetzt.
Auch unsachliche Kritik und persönliche Angriffe sind angewandte Methoden, um die in Ungnade Gefallene einzuschüchtern und zu zermürben.
Das ist psychische Gewalt!
Die Künstlerin ist mittlerweile aus dem Verein ausgetreten, wie auch die anderen vor ihr.
Ist das wirklich im Sinne einer Kulturstadt und einer Stadtgesellschaft, die auf das ehrenamtliche Engagement Vieler angewiesen ist?
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Dienstag, 25. Juni 2019
Mobbing führt zu Depression
fraugoethe, 17:24h
Mobbing und Mobbing-Folgen |
"Mobbing und Mobbing-Folgen | Ursachen (Ätiologie)
Mobbing ist keine Krankheit, sondern ein interpersoneller Prozess. Deshalb gibt es keine “Ätiologie”des Mobbings, es gibt aber Entstehungsbedingungen und -wege des Mobbing, die ich hier aus der Sicht des potentiellen Mobbing-Geschädigten nachzeichnen möchte, um zu verdeutlichen, wie sie sich für den Betroffenen zu einer Pathogenese (Krankheitsentstehung) im eigentlichen Sinne entwickeln können. Für die weitergehende Beschäftigung zum Mobbing-Prozess sei die angegebene Literatur empfohlen.
Mobbing ist der unglückliche und untaugliche Versuch einer sozialen Gemeinschaft, einen oder mehrere unlösbar scheinende und bedrohliche Konflikte durch Ausgrenzung einzugrenzen, zu fixieren und dadurch unschädlich zu machen. Es handelt sich um einen weitgehend unbewußten, gruppendynamischen Prozess, der erstmals von Konrad Lorenz bei Tieren beschrieben wurde und offenbar ubiquitär verbreitet ist. In letzter Zeit wird vermehrt über Mobbing am Arbeitsplatz undMobbing in der Schule berichtet. Der Begriff “Mobbing-Opfer” gehört zunehmend zum normalen Sprachschatz und entsprechend findet man auch immer mehr Angbote zum Stichwort “Mobbing-Hilfe“. Das Motiv von Mobbing ist meist Angst. Oft auch dann, wenn dies nicht direkt erkennbar ist.
Ein Mobbing-Opfer erlebt seine Umgebung als “feindlich” der zumindest “selektiv uninteressiert” seiner Person gegenüber. Er erlebt sich einer systematischen Benachteiligung oder sogar Sabotage ausgesetzt, die nach Leymann folgende Ziele verfolgen kann:
seine Leistungsfähigkeit zu vermindern
sein Beschäftigungsverhältnis in Frage zu stellen
ihm das Gefühl zu vermitteln, er sei ein Störfaktor oder schuld an Mißgeschicken oder fehlender Effizienz
seine soziale Integration zu stören und ihn zu isolieren
sein soziales Ansehen zu vermindern (z. B. Rufmord)
Nicht nur aktiv destruktive Interventionen können diese Auswirkung haben, sondern auch systematische Verweigerung notwendiger Hilfestellungen durch Mitarbeiter, Untergebene oder Vorgesetzte können “Mobbing-Charakter” haben. Die zur Anwendung kommenden “Methoden” sind derart vielfältig, dass sich der Versuch einer Auflistung an dieser Stelle erübrigt. Damit Mobbing im gemeinten Sinne funktionieren kann braucht es zudem mindestens ein “Gewährenlassen” oder “Wegschauen” oder sogar ein aktives “Mitmachen” der sozialen Umgebung einschließlich der verantwortlichen Vorgesetzten.
Der Mobbing-Prozess
Es handelt sich beim Mobbing um einen interpersonellen Prozess nach dem Täter-Opfer-Modell. Und wie bei anderen Täter-Opfer-Konstellationen lassen sich die Rollen oft nicht so eindeutig zuschreiben, wie das eindimensionale Modell es nahelegt. In Wahrheit sind an einem Mobbingprozeß sehr viele verschiedene Kräfte und “Einzelmotivationen” am Werk, das Mobbingopfer ist oft nur einSymptomträger, seine “Entfernung” oder sein freiwilliger Fortgang in der Regel nicht die Lösung des Problems. Wer in einer Gruppe zum Mobbingopfer wird hängt sicher auch von dessen Persönlichkeitseigenschaften, der Konfliktfähigkeit, der Anpassungsfähigkeit etc. bzw. von der aktuellen Leistungsfähigkeit solcher sozialer Kompetenzen ab. Aber dass es überhaupt zum Mobbingprozess kommt, wie dieser verläuft und ob es Lösungen gibt oder Eskalationen hängt sicher ganz entscheidend von der Güte derselben Eigenschaften und Fähigkeiten bei den einzelnen Akteuren der sozialen Gruppe ab, von der Fähigkeit der Gruppe, sich in konstruktiver Weise gegen äußere und innere Konflikte zur Wehr zu setzen und sie einer konstruktiven Lösung zuzuführen. Gelegentlich mag auch jemand, der sich als Mobbing-Opfer fühlt, einfach ein von der Gruppe neutralisierter Mobber sein.
Die Analyse von Mobbingprozessen erfordert in jedem Fall eine genaue Analyse und nicht so selten wird diese Analyse wahrscheinlich tiefergehende Mißstände oder Probleme an unvermuteten Stellen offenbaren, die dann allerdings auch hoffnungsvollere und tiefergehende Lösungswege aufzuzeigen vermag und zweitens eine chancenreichere Rehabilitation des Mobbinggeschädigten und der sozialen Gemeinschaft ermöglicht.
Der Mobbingprozess verläuft, wenn nicht frühzeitig eine Klärung und Versöhnung erfolgt, in der Regel in einer Abwärtsspirale, wobei dem erfolglosen Aufbegehren, erfolglosen Coping-Versuchen wie z. B. Ignorieren, Unterordnung, Ausgleichsaktivitäten etc.. oder der erfolglosen Aussprache oder Beschwerde eine schleichende Schwächung des Selbstwertgefühls und der Selbstsicherheit folgt. Da der Betroffene mit einer für ihn existentiell bedrohlichen Situation allein gelassen ist, befindet er sich sozusagen dauerhaft in einer Alarm- und Stresssituation, sucht nach Indizien, um seine Wahrnehmung vor nsich selbst und anderen zu rechtfertigen, fokussiert dadurch auch permant auf die negativen Ereignisse und Rückmeldungen, die zudem eine übergroße Bedeutung erhalten. Das Grundgefühl ist eine Mischung aus Angst und/oder Bitterkeit und Deprimiertheit. Da die Wahrnehmung sich immer mehr für die negativen Dinge schärft, drehen sich auch die Gedanken unentwegt um die Mobbingszenen, der Betroffene spricht auch in seinem sozialen Umfeld entweder unablässig darüber, bis sich Freunde von ihm abwenden, oder es kommt, meist in späteren Stadien, zu einem mehr oder weiger vollständigen sozialen Rückzug. “Unklare” oder mehrdeutige Situationen werden zunehmend “paranoid” interpretiert, der Betroffene fühlt sich extrem schnell “angemacht”, “abgewertet”, “aufgezogen”, “bloßgestellt” etc.. Die “Nerven liegen blank”, es “braucht nicht viel zur Explosion”. Dazu ständig die bohrende Frage: “Warum ich?”
Der Dauerstress führt über kurz oder lang auch zu anhaltenden körperlichen Beschwerden wie diversen Schmerzzuständen, Magen- und Darmproblemen, Essstörungen etc.., die, je länger je mehr, von vielen Betroffenen nicht mehr als blosse Folge des Stresses, sondern als neue Bedrohung, diesmal von innen her, empfunden werden. Dies schwächt das angeschlagene Selbstwertgefühl noch mehr. Bei entsprechender Disposition kann von hier aus eine Enwicklung zur Hypochondrie erfolgen oder zu ernsthaften psychosomatischen Störungen, d. h. zu echten strukturellen Organschäden. In manchen Fällen entwickelt sich eine handfeste Depression. Bei schleichendem Verlauf kommt es oft zu einem allmählichen Auszehrungsprozeß, einem sogenannten “Burnout-Syndrom”. Auf dieses kann sich auch eine Depression aufsetzen. Auch die Entwicklungen von Phobien und Angststörungen sind häufig. Depressive Zustände und Angsterkrankungen nach Mobbing sind nach meiner Erfahrung oft wesentlich langwieriger und schwieriger zu behandeln als die nicht-reaktiven Störungen, begründen oft eine anhaltende Arbeitsunfähigkeit. Sie stellen daher ein erhebliches gesundheitspolitisches (und volkswirtschaftliches) Problem dar!
Um die Leistungsfähigkeit nach außen hin aufrecht zu erhalten und sich nicht weitere Blößen zu geben, konsumieren Betroffene oft Alkohol, Drogen oder Medikamente und geraten dann meist in eine schwerwiegende Abhängigkeit, die das Selbstwertgefühl und die -sicherheit weiter dämpft und ein ernstes zweites eigenständiges medizinisches Problem darstellt. Dies umso mehr, als Drogen, Alkohol und Medikamente ihre beruhigende Wirkung nur kurze Zeit entfalten und später mit vermehrten Ängsten, Schlafstörungen und sichtbaren körperlichen Symptomen ihren Tribut einfordern. In jeder Entwicklungsstufe können ernsthafte Suizidgedanken auftreten und umgesetzt werden!"
Quelle: https://psychiatriegespraech.de/psychische_krankheiten/mobbing/mobbing_aetiologie/
"Mobbing und Mobbing-Folgen | Ursachen (Ätiologie)
Mobbing ist keine Krankheit, sondern ein interpersoneller Prozess. Deshalb gibt es keine “Ätiologie”des Mobbings, es gibt aber Entstehungsbedingungen und -wege des Mobbing, die ich hier aus der Sicht des potentiellen Mobbing-Geschädigten nachzeichnen möchte, um zu verdeutlichen, wie sie sich für den Betroffenen zu einer Pathogenese (Krankheitsentstehung) im eigentlichen Sinne entwickeln können. Für die weitergehende Beschäftigung zum Mobbing-Prozess sei die angegebene Literatur empfohlen.
Mobbing ist der unglückliche und untaugliche Versuch einer sozialen Gemeinschaft, einen oder mehrere unlösbar scheinende und bedrohliche Konflikte durch Ausgrenzung einzugrenzen, zu fixieren und dadurch unschädlich zu machen. Es handelt sich um einen weitgehend unbewußten, gruppendynamischen Prozess, der erstmals von Konrad Lorenz bei Tieren beschrieben wurde und offenbar ubiquitär verbreitet ist. In letzter Zeit wird vermehrt über Mobbing am Arbeitsplatz undMobbing in der Schule berichtet. Der Begriff “Mobbing-Opfer” gehört zunehmend zum normalen Sprachschatz und entsprechend findet man auch immer mehr Angbote zum Stichwort “Mobbing-Hilfe“. Das Motiv von Mobbing ist meist Angst. Oft auch dann, wenn dies nicht direkt erkennbar ist.
Ein Mobbing-Opfer erlebt seine Umgebung als “feindlich” der zumindest “selektiv uninteressiert” seiner Person gegenüber. Er erlebt sich einer systematischen Benachteiligung oder sogar Sabotage ausgesetzt, die nach Leymann folgende Ziele verfolgen kann:
seine Leistungsfähigkeit zu vermindern
sein Beschäftigungsverhältnis in Frage zu stellen
ihm das Gefühl zu vermitteln, er sei ein Störfaktor oder schuld an Mißgeschicken oder fehlender Effizienz
seine soziale Integration zu stören und ihn zu isolieren
sein soziales Ansehen zu vermindern (z. B. Rufmord)
Nicht nur aktiv destruktive Interventionen können diese Auswirkung haben, sondern auch systematische Verweigerung notwendiger Hilfestellungen durch Mitarbeiter, Untergebene oder Vorgesetzte können “Mobbing-Charakter” haben. Die zur Anwendung kommenden “Methoden” sind derart vielfältig, dass sich der Versuch einer Auflistung an dieser Stelle erübrigt. Damit Mobbing im gemeinten Sinne funktionieren kann braucht es zudem mindestens ein “Gewährenlassen” oder “Wegschauen” oder sogar ein aktives “Mitmachen” der sozialen Umgebung einschließlich der verantwortlichen Vorgesetzten.
Der Mobbing-Prozess
Es handelt sich beim Mobbing um einen interpersonellen Prozess nach dem Täter-Opfer-Modell. Und wie bei anderen Täter-Opfer-Konstellationen lassen sich die Rollen oft nicht so eindeutig zuschreiben, wie das eindimensionale Modell es nahelegt. In Wahrheit sind an einem Mobbingprozeß sehr viele verschiedene Kräfte und “Einzelmotivationen” am Werk, das Mobbingopfer ist oft nur einSymptomträger, seine “Entfernung” oder sein freiwilliger Fortgang in der Regel nicht die Lösung des Problems. Wer in einer Gruppe zum Mobbingopfer wird hängt sicher auch von dessen Persönlichkeitseigenschaften, der Konfliktfähigkeit, der Anpassungsfähigkeit etc. bzw. von der aktuellen Leistungsfähigkeit solcher sozialer Kompetenzen ab. Aber dass es überhaupt zum Mobbingprozess kommt, wie dieser verläuft und ob es Lösungen gibt oder Eskalationen hängt sicher ganz entscheidend von der Güte derselben Eigenschaften und Fähigkeiten bei den einzelnen Akteuren der sozialen Gruppe ab, von der Fähigkeit der Gruppe, sich in konstruktiver Weise gegen äußere und innere Konflikte zur Wehr zu setzen und sie einer konstruktiven Lösung zuzuführen. Gelegentlich mag auch jemand, der sich als Mobbing-Opfer fühlt, einfach ein von der Gruppe neutralisierter Mobber sein.
Die Analyse von Mobbingprozessen erfordert in jedem Fall eine genaue Analyse und nicht so selten wird diese Analyse wahrscheinlich tiefergehende Mißstände oder Probleme an unvermuteten Stellen offenbaren, die dann allerdings auch hoffnungsvollere und tiefergehende Lösungswege aufzuzeigen vermag und zweitens eine chancenreichere Rehabilitation des Mobbinggeschädigten und der sozialen Gemeinschaft ermöglicht.
Der Mobbingprozess verläuft, wenn nicht frühzeitig eine Klärung und Versöhnung erfolgt, in der Regel in einer Abwärtsspirale, wobei dem erfolglosen Aufbegehren, erfolglosen Coping-Versuchen wie z. B. Ignorieren, Unterordnung, Ausgleichsaktivitäten etc.. oder der erfolglosen Aussprache oder Beschwerde eine schleichende Schwächung des Selbstwertgefühls und der Selbstsicherheit folgt. Da der Betroffene mit einer für ihn existentiell bedrohlichen Situation allein gelassen ist, befindet er sich sozusagen dauerhaft in einer Alarm- und Stresssituation, sucht nach Indizien, um seine Wahrnehmung vor nsich selbst und anderen zu rechtfertigen, fokussiert dadurch auch permant auf die negativen Ereignisse und Rückmeldungen, die zudem eine übergroße Bedeutung erhalten. Das Grundgefühl ist eine Mischung aus Angst und/oder Bitterkeit und Deprimiertheit. Da die Wahrnehmung sich immer mehr für die negativen Dinge schärft, drehen sich auch die Gedanken unentwegt um die Mobbingszenen, der Betroffene spricht auch in seinem sozialen Umfeld entweder unablässig darüber, bis sich Freunde von ihm abwenden, oder es kommt, meist in späteren Stadien, zu einem mehr oder weiger vollständigen sozialen Rückzug. “Unklare” oder mehrdeutige Situationen werden zunehmend “paranoid” interpretiert, der Betroffene fühlt sich extrem schnell “angemacht”, “abgewertet”, “aufgezogen”, “bloßgestellt” etc.. Die “Nerven liegen blank”, es “braucht nicht viel zur Explosion”. Dazu ständig die bohrende Frage: “Warum ich?”
Der Dauerstress führt über kurz oder lang auch zu anhaltenden körperlichen Beschwerden wie diversen Schmerzzuständen, Magen- und Darmproblemen, Essstörungen etc.., die, je länger je mehr, von vielen Betroffenen nicht mehr als blosse Folge des Stresses, sondern als neue Bedrohung, diesmal von innen her, empfunden werden. Dies schwächt das angeschlagene Selbstwertgefühl noch mehr. Bei entsprechender Disposition kann von hier aus eine Enwicklung zur Hypochondrie erfolgen oder zu ernsthaften psychosomatischen Störungen, d. h. zu echten strukturellen Organschäden. In manchen Fällen entwickelt sich eine handfeste Depression. Bei schleichendem Verlauf kommt es oft zu einem allmählichen Auszehrungsprozeß, einem sogenannten “Burnout-Syndrom”. Auf dieses kann sich auch eine Depression aufsetzen. Auch die Entwicklungen von Phobien und Angststörungen sind häufig. Depressive Zustände und Angsterkrankungen nach Mobbing sind nach meiner Erfahrung oft wesentlich langwieriger und schwieriger zu behandeln als die nicht-reaktiven Störungen, begründen oft eine anhaltende Arbeitsunfähigkeit. Sie stellen daher ein erhebliches gesundheitspolitisches (und volkswirtschaftliches) Problem dar!
Um die Leistungsfähigkeit nach außen hin aufrecht zu erhalten und sich nicht weitere Blößen zu geben, konsumieren Betroffene oft Alkohol, Drogen oder Medikamente und geraten dann meist in eine schwerwiegende Abhängigkeit, die das Selbstwertgefühl und die -sicherheit weiter dämpft und ein ernstes zweites eigenständiges medizinisches Problem darstellt. Dies umso mehr, als Drogen, Alkohol und Medikamente ihre beruhigende Wirkung nur kurze Zeit entfalten und später mit vermehrten Ängsten, Schlafstörungen und sichtbaren körperlichen Symptomen ihren Tribut einfordern. In jeder Entwicklungsstufe können ernsthafte Suizidgedanken auftreten und umgesetzt werden!"
Quelle: https://psychiatriegespraech.de/psychische_krankheiten/mobbing/mobbing_aetiologie/
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Donnerstag, 28. Februar 2019
90 Jahre Kunstverein - kein Grund zum Feiern
fraugoethe, 10:05h
"Eine braucht die Frau zum Treten
einen Obrigen bei dem sie nickt
zwischendurch verbringt sie ihre Zeit mit flöten
und ansonsten mobbt sie überall mit"
der 1. Vorsitzenden gewidmet
Bericht einer Betroffenen:
"Im Künstlerinnenverein war ich seit 2001 engagiertes Mitglied, Fachbereichsleiterin, ausstellende Künstlerin, Kuratorin und Organisatorin und Durchführende von Ausstellungen, Lesungen, Bildungsreisen, Seminare und Workshops. Zuerst wurde ich und mein Engagement gerne gesehen. Auch nahm die erste Vorsitzende meine monatliche Einladung zum Essen immer gerne an. 2012 hatte ich die Zusage für ein gut finanziertes Projekt erhalten. Danach fing es plötzlich: nach Meinungsverschiedenheiten wurden über den Vereins- Email-Verteiler und gegenüber Mitgliedern und Besuchern von der ersten Vorsitzenden und 3 Mitgliedern über einen längeren Zeitraum Behauptungen, üble Nachrede, Verleumdungen über mich verbreitet. Zu einem Gespräch war keine von den Damen bereit. Auch eine von mir eingeschaltete Mediatorin half nichts. Jeder Versuch von meiner Seite, zu einer Aussprache und Konfliktklärung zu kommen, machte das Mobbing gegen mich nur schlimmer. 2013 habe ich meine Ämter und Aufgaben niedergelegt. Das war von der Vorsitzenden beabsichtigt. Schließlich wurde ich aus den Verein ausgeschlossen. Ohne Mitgliederbeschluss und ohne Anhörung.
Dagegen setzte ich mich gerichtlich zur Wehr. Vor Gericht bekam ich Recht. Der Ausschluss war nicht rechtens. Die Vorsitzende kümmerte das nicht. Ich blieb weiterhin von der Mitgliederliste gestrichen, bekam keine Informationen und blieb weiterhin vom Vereinsleben ausgeschlossen.
Kein Vereinsmitglied antwortete auf meine Anfragen und Kontaktaufnahmen.
Eine Mitgliedsfrau meinte einmal, sie dürften mit mir nicht mehr reden. Seither tut sie das auch nicht mehr.
Das Mobbing durch die erste Vorsitzende hat bei mir Depressionen mit langanhaltenden chronischen psychosomatischen Störungen nicht unerheblicher Art hervorgerufen, die sich durch den unfreiwilligen Ausschluss nachweislich gesteigert haben.
Als letzte Mobbing-Abwehrmaßnahme habe ich zum 31.12.2018 meine Mitgliedschaft beendet.
Ich lebe in einer Stadt, in der man sich, vor allem in Kulturkreisen, immer wieder über den Weg läuft... wie mir Besucherinnen der GEDOK Karlsruhe erzählten, hat das Mobbing der Vorsitzenden gegen mich auch 2019 nicht aufgehört.
"90 Jahre GEDOK Karlsruhe" sind für mich - kein Grund zum Feiern. Sie stimmen eher nachdenklich über die Umgangsformen im Kunstbetrieb und unter Frauen im Umgang mit Macht... "
einen Obrigen bei dem sie nickt
zwischendurch verbringt sie ihre Zeit mit flöten
und ansonsten mobbt sie überall mit"
der 1. Vorsitzenden gewidmet
Bericht einer Betroffenen:
"Im Künstlerinnenverein war ich seit 2001 engagiertes Mitglied, Fachbereichsleiterin, ausstellende Künstlerin, Kuratorin und Organisatorin und Durchführende von Ausstellungen, Lesungen, Bildungsreisen, Seminare und Workshops. Zuerst wurde ich und mein Engagement gerne gesehen. Auch nahm die erste Vorsitzende meine monatliche Einladung zum Essen immer gerne an. 2012 hatte ich die Zusage für ein gut finanziertes Projekt erhalten. Danach fing es plötzlich: nach Meinungsverschiedenheiten wurden über den Vereins- Email-Verteiler und gegenüber Mitgliedern und Besuchern von der ersten Vorsitzenden und 3 Mitgliedern über einen längeren Zeitraum Behauptungen, üble Nachrede, Verleumdungen über mich verbreitet. Zu einem Gespräch war keine von den Damen bereit. Auch eine von mir eingeschaltete Mediatorin half nichts. Jeder Versuch von meiner Seite, zu einer Aussprache und Konfliktklärung zu kommen, machte das Mobbing gegen mich nur schlimmer. 2013 habe ich meine Ämter und Aufgaben niedergelegt. Das war von der Vorsitzenden beabsichtigt. Schließlich wurde ich aus den Verein ausgeschlossen. Ohne Mitgliederbeschluss und ohne Anhörung.
Dagegen setzte ich mich gerichtlich zur Wehr. Vor Gericht bekam ich Recht. Der Ausschluss war nicht rechtens. Die Vorsitzende kümmerte das nicht. Ich blieb weiterhin von der Mitgliederliste gestrichen, bekam keine Informationen und blieb weiterhin vom Vereinsleben ausgeschlossen.
Kein Vereinsmitglied antwortete auf meine Anfragen und Kontaktaufnahmen.
Eine Mitgliedsfrau meinte einmal, sie dürften mit mir nicht mehr reden. Seither tut sie das auch nicht mehr.
Das Mobbing durch die erste Vorsitzende hat bei mir Depressionen mit langanhaltenden chronischen psychosomatischen Störungen nicht unerheblicher Art hervorgerufen, die sich durch den unfreiwilligen Ausschluss nachweislich gesteigert haben.
Als letzte Mobbing-Abwehrmaßnahme habe ich zum 31.12.2018 meine Mitgliedschaft beendet.
Ich lebe in einer Stadt, in der man sich, vor allem in Kulturkreisen, immer wieder über den Weg läuft... wie mir Besucherinnen der GEDOK Karlsruhe erzählten, hat das Mobbing der Vorsitzenden gegen mich auch 2019 nicht aufgehört.
"90 Jahre GEDOK Karlsruhe" sind für mich - kein Grund zum Feiern. Sie stimmen eher nachdenklich über die Umgangsformen im Kunstbetrieb und unter Frauen im Umgang mit Macht... "
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Freitag, 22. Februar 2019
Der Behaupte-Dich-gegen-Mobbing-Tag
fraugoethe, 21:06h
Behaupte-Dich-gegen-Mobbing-Tag 2019
22. Februar 2019 in der Welt
Der Behaupte-Dich-gegen-Mobbing-Tag wird am 22. Februar 2019 begangen. Bei diesem Tag handelt es sich um ein Event, das zweimal im Jahr stattfindet: am dritten Freitag im November und am letzten Freitag im Februar. Zur Feier des Tages wird von den Teilnehmern unterschrieben, dass sie das Mobbing nicht unterstützen und tragen aus Solidarität ein pinkes T-Shirt. Die Veranstaltung findet vor allem in Schulen, Unternehmen und anderen Organisationen weltweit statt. Im November fällt die Veranstaltung in die Anti-Mobbing-Woche.
Die Wahl fiel auf ein pinkes Shirt, da die Kampagne von zwei Studenten begonnen wurde, deren Kommilitone für das Tragen eines rosafarbenen Hemdes gemobbt wurde. Begründer der Kampagne waren Travis Preis und David Shepherd. Unter dem Begriff Mobbing wird die Handlung verstanden, andere Menschen wiederholt beziehungsweise regelmäßig zu schikanieren, zu quälen oder seelisch zu verletzen. Mobbing kann an allen Orten stattfinden, wie etwa in der Schule, im Berufsleben, in Vereinen, in Altersheimen oder aber auch im Internet. Der Text "Behaupte-Dich-gegen-Mobbing-Tag" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
22. Februar 2019 in der Welt
Der Behaupte-Dich-gegen-Mobbing-Tag wird am 22. Februar 2019 begangen. Bei diesem Tag handelt es sich um ein Event, das zweimal im Jahr stattfindet: am dritten Freitag im November und am letzten Freitag im Februar. Zur Feier des Tages wird von den Teilnehmern unterschrieben, dass sie das Mobbing nicht unterstützen und tragen aus Solidarität ein pinkes T-Shirt. Die Veranstaltung findet vor allem in Schulen, Unternehmen und anderen Organisationen weltweit statt. Im November fällt die Veranstaltung in die Anti-Mobbing-Woche.
Die Wahl fiel auf ein pinkes Shirt, da die Kampagne von zwei Studenten begonnen wurde, deren Kommilitone für das Tragen eines rosafarbenen Hemdes gemobbt wurde. Begründer der Kampagne waren Travis Preis und David Shepherd. Unter dem Begriff Mobbing wird die Handlung verstanden, andere Menschen wiederholt beziehungsweise regelmäßig zu schikanieren, zu quälen oder seelisch zu verletzen. Mobbing kann an allen Orten stattfinden, wie etwa in der Schule, im Berufsleben, in Vereinen, in Altersheimen oder aber auch im Internet. Der Text "Behaupte-Dich-gegen-Mobbing-Tag" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
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Montag, 4. Februar 2019
Umfrage zu Mobbing
fraugoethe, 15:56h
Bitte nehmen Sie an der Umfrage teil!
Die Umfrage ist und bleibt anonym.
Ich bin/ war von Mobbing im Verein betroffen
Ich habe aktiv versucht, das Mobbing anzusprechen
Ich bin vom Mobbing krank geworden
Das Mobbing im Verein ging vom Vorstand aus
Das Mobbing ging von einem Mitglied aus
Der Vorstand ging gegen das Mobbing vor
Ich habe wegen Mobbing den Verein verlassen
Hat die Mitgliederversammlung etwas gegen das Mobbing unternommen ?
Gab es Unterstützung, Hilfe von Beratungsstellen/Aktivbüro?
Was hat Dir als Mobbingbetroffene im Verein geholfen?
Ist es wichtig, dass Selbsthilfegruppe für ehrenamtlich tätige und Mobbingbetroffene im Verein in Deiner/ Ihrer Stadt/ an Ihrem Wohnort eingerichtet werden ?
Die Umfrage soll helfen, in Karlsruhe die Einrichtung einer Rechts- und Beratungsstelle für Mobbingbetroffene im Ehrenamt und im Verein zu erreichen.
Gerne auch weiterleiten.
Vielen Dank
Die Umfrage ist und bleibt anonym.
Ich bin/ war von Mobbing im Verein betroffen
Ich habe aktiv versucht, das Mobbing anzusprechen
Ich bin vom Mobbing krank geworden
Das Mobbing im Verein ging vom Vorstand aus
Das Mobbing ging von einem Mitglied aus
Der Vorstand ging gegen das Mobbing vor
Ich habe wegen Mobbing den Verein verlassen
Hat die Mitgliederversammlung etwas gegen das Mobbing unternommen ?
Gab es Unterstützung, Hilfe von Beratungsstellen/Aktivbüro?
Was hat Dir als Mobbingbetroffene im Verein geholfen?
Ist es wichtig, dass Selbsthilfegruppe für ehrenamtlich tätige und Mobbingbetroffene im Verein in Deiner/ Ihrer Stadt/ an Ihrem Wohnort eingerichtet werden ?
Die Umfrage soll helfen, in Karlsruhe die Einrichtung einer Rechts- und Beratungsstelle für Mobbingbetroffene im Ehrenamt und im Verein zu erreichen.
Gerne auch weiterleiten.
Vielen Dank
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Mobbing auch im Ehrenamt - Ehrlichkeit lässt aufatmen
fraugoethe, 15:26h
"Mobbing auch im Ehrenamt - Ehrlichkeit lässt aufatmen
Etwa zwölf Millionen Menschen sind in Deutschland ehrenamtlich engagiert. Ebenso wie im Berufsleben kann es zu heftigen Konflikten kommen - bis hin zum Mobbing. Weil die Arbeitsstrukturen aber weniger klar sind als im Job, sind Streitigkeiten oft schwerer zu lösen.
Sie trainieren den Fußballnachwuchs, unterstützen benachteiligte Kinder bei den Hausaufgaben oder setzen sich im Kirchenvorstand fürs Gemeindeleben ein: Ehrenamtliche wissen, dass sie dafür materiell kaum entlohnt werden. «Umso mehr erwarten die Engagierten aber, dass ihre Anstrengungen geschätzt und respektiert werden. Und umso eher verletzt es sie, wenn dies nicht der Fall zu sein scheint», sagt Peter Knuff, Vorsitzender des Bundesverbands deutscher Vereine und Verbände (bdvv).
Laut einer GfK-Umfrage setzen sich vor allem Ältere für andere in der Gesellschaft ein. Demnach hat jeder Dritte der Altersgruppe 60 bis 69 Jahre (30 Prozent) ein Ehrenamt. Mehr als 40 Prozent von ihnen geben als Motiv an, Bestätigung und Glück zu erfahren, wenn sie anderen helfen (44 Prozent). Im Vergleich dazu engagiert sich nur etwas mehr als ein Viertel der 30- bis 59-Jährigen für andere (26 Prozent).
Unklare Strukturen begünstigen Streit und Mobbing
Gleichzeitig arbeiten laut Knuff viele Ehrenamtler in Bereichen, für die sie nicht ausgebildet sind, und in denen ihnen schneller Fehler passieren. Schließlich hat längst nicht jeder Kassenwart eine kaufmännische Lehre absolviert, und manch ein Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit ist alles andere als ein begnadeter Werbetexter. «Wenn dann etwas nicht rund läuft, fühlen sich die Engagierten zu Unrecht angeprangert.»
Die negativen Gefühle, die in solchen Situationen entstehen, bilden den Nährboden für schwelende Konflikte bis hin zum Mobbing, erläutert Christiane Prieß-Heimann. Sie hat als Mediatorin in Bordesholm (Schleswig Holstein) schon viele Vereine und Verbände begleitet. «Aber auch Kompetenzanhäufung bei einer Person, unzureichende Kommunikation und vor allem unklare Strukturen begünstigen Streit und Mobbing.»
Um dem entgegenzuwirken, rät sie, negativen Gefühlen und Stimmungen so früh wie möglich auf den Grund zu gehen - bei sich selbst und bei anderen. Am besten spricht man sie direkt an.
So könnte der Kassenwart, der die Veranstaltungseinnahmen falsch deklariert und dem Verein dadurch zusätzliche Steuerzahlungen verursacht hat, sagen: «Es tut mir leid, aber ich konnte es nicht besser. Ich würde mich freuen, wenn ich fürs nächste Mal eine gründliche Einweisung oder auch Fortbildung bekäme.» Damit stellt er sich dem Problem, macht aber deutlich, dass er nicht zum Sündenbock abgestempelt werden möchte.
Rangeleien um Befugnisse und Zuständigkeiten vermeiden.
Während im Berufsleben Verträge oder Betriebsvereinbarungen für klare Strukturen sorgen, scheuen Vereine oftmals genau das. Dort herrsche oft die Denkweise: «Das brauchen wir nicht», sagt Rechtsanwältin und Mediatorin Eva Lingen, Mitglied im bdvv. Zunehmend setze sich aber im Vereinsleben die Erkenntnis durch, dass solche Regelungen nützlich sind. «Viele große Nonprofit-Organisationen haben inzwischen sogenannte Governance-Regelungen aufgestellt, die Mobbing entgegenwirken können.»
Formal gibt es meist einen Vorstand, der Entscheidungen trifft und Aufgaben an verschiedene Personen delegiert. «Je klarer diese Vorgaben formuliert und eingehalten werden, desto weniger Rangeleien gibt es um Befugnisse Mobbing auch im Ehrenamt - Ehrlichkeit lässt aufatmen Zuständigkeiten», sagt Prieß-Heimann.
Umso besser lässt sich eine klassische Konfliktsituation lösen wie die, dass ein Ehrenamtler mit viel Entscheidungskompetenz aus privaten Gründen vorübergehend wenig Zeit hat. «Dann ist es oft so, dass ein anderes engagiertes Mitglied einspringt. Das geht so lange gut, bis etwas schief läuft - dann steht diese Person auf einmal unter Beschuss», sagt Prieß-Heimann. Umso wichtiger ist es, so früh wie möglich festzulegen, wer wann welche Aufgaben übernimmt. «Kommt so eine Klärung nicht vom Vorstand, sollten Mitglieder ihn dazu auffordern.»
Beschwerde über Mobbing ernst nehmen.
Ganz unabhängig von den jeweiligen Regelungen rät Prieß-Heimann denjenigen, die das Gefühl haben, bei Entscheidungen übergangen zu werden, dies so früh wie möglich zu äußern: «Dann staut sich gar nicht erst etwas an und die Konfliktpartner können noch unvoreingenommen miteinander reden.» Dabei sollte es selbstverständlich sein, zunächst nur direkt Betroffene anzusprechen und nicht Dritte. Findet etwa ein Elternteil, dass der Turntrainer des Kindes die Kleinen zu sehr anschreit, sollte er als erstes mit diesem unter vier Augen darüber sprechen - und nicht mit anderen Eltern oder gar dem Jugendwart.
Dazu ist eine gute Kommunikation nötig: «Gute Kommunikation setzt immer das Einbeziehen der Sach- und der Gefühlsebene voraus», erläutert Prieß-Heimann. Häufig reiche es für die Einbeziehung der Gefühle des Betroffenen, diese einfach zu benennen: «Ich habe gerade den Eindruck, dass Ihnen irgendetwas nicht passt. Was ist es?»
Ehrenamtler fühlen sich durch ihre langjährigen Tätigkeit für die Gemeinschaft oft stark mit dieser verbunden. Dies sollte wertgeschätzt und geschützt werden, resümiert Mediatorin Eva Lingen. «Deshalb sollte ein Vorstand jede Beschwerde über Streit und Mobbing ernst nehmen und sofort das Gespräch mit den Betroffenen suchen.» (dpa) "
Quelle: https://www.derwesten.de/panorama/mobbing-auch-im-ehrenamt-ehrlichkeit-laesst-aufatmen-id8716948.html.
Was aber, wenn der Vorstand mobbt? Es gibt noch viel zu wenig Beratungsstellen für ehrenamtlich tätige Mobbingbetroffene!
Etwa zwölf Millionen Menschen sind in Deutschland ehrenamtlich engagiert. Ebenso wie im Berufsleben kann es zu heftigen Konflikten kommen - bis hin zum Mobbing. Weil die Arbeitsstrukturen aber weniger klar sind als im Job, sind Streitigkeiten oft schwerer zu lösen.
Sie trainieren den Fußballnachwuchs, unterstützen benachteiligte Kinder bei den Hausaufgaben oder setzen sich im Kirchenvorstand fürs Gemeindeleben ein: Ehrenamtliche wissen, dass sie dafür materiell kaum entlohnt werden. «Umso mehr erwarten die Engagierten aber, dass ihre Anstrengungen geschätzt und respektiert werden. Und umso eher verletzt es sie, wenn dies nicht der Fall zu sein scheint», sagt Peter Knuff, Vorsitzender des Bundesverbands deutscher Vereine und Verbände (bdvv).
Laut einer GfK-Umfrage setzen sich vor allem Ältere für andere in der Gesellschaft ein. Demnach hat jeder Dritte der Altersgruppe 60 bis 69 Jahre (30 Prozent) ein Ehrenamt. Mehr als 40 Prozent von ihnen geben als Motiv an, Bestätigung und Glück zu erfahren, wenn sie anderen helfen (44 Prozent). Im Vergleich dazu engagiert sich nur etwas mehr als ein Viertel der 30- bis 59-Jährigen für andere (26 Prozent).
Unklare Strukturen begünstigen Streit und Mobbing
Gleichzeitig arbeiten laut Knuff viele Ehrenamtler in Bereichen, für die sie nicht ausgebildet sind, und in denen ihnen schneller Fehler passieren. Schließlich hat längst nicht jeder Kassenwart eine kaufmännische Lehre absolviert, und manch ein Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit ist alles andere als ein begnadeter Werbetexter. «Wenn dann etwas nicht rund läuft, fühlen sich die Engagierten zu Unrecht angeprangert.»
Die negativen Gefühle, die in solchen Situationen entstehen, bilden den Nährboden für schwelende Konflikte bis hin zum Mobbing, erläutert Christiane Prieß-Heimann. Sie hat als Mediatorin in Bordesholm (Schleswig Holstein) schon viele Vereine und Verbände begleitet. «Aber auch Kompetenzanhäufung bei einer Person, unzureichende Kommunikation und vor allem unklare Strukturen begünstigen Streit und Mobbing.»
Um dem entgegenzuwirken, rät sie, negativen Gefühlen und Stimmungen so früh wie möglich auf den Grund zu gehen - bei sich selbst und bei anderen. Am besten spricht man sie direkt an.
So könnte der Kassenwart, der die Veranstaltungseinnahmen falsch deklariert und dem Verein dadurch zusätzliche Steuerzahlungen verursacht hat, sagen: «Es tut mir leid, aber ich konnte es nicht besser. Ich würde mich freuen, wenn ich fürs nächste Mal eine gründliche Einweisung oder auch Fortbildung bekäme.» Damit stellt er sich dem Problem, macht aber deutlich, dass er nicht zum Sündenbock abgestempelt werden möchte.
Rangeleien um Befugnisse und Zuständigkeiten vermeiden.
Während im Berufsleben Verträge oder Betriebsvereinbarungen für klare Strukturen sorgen, scheuen Vereine oftmals genau das. Dort herrsche oft die Denkweise: «Das brauchen wir nicht», sagt Rechtsanwältin und Mediatorin Eva Lingen, Mitglied im bdvv. Zunehmend setze sich aber im Vereinsleben die Erkenntnis durch, dass solche Regelungen nützlich sind. «Viele große Nonprofit-Organisationen haben inzwischen sogenannte Governance-Regelungen aufgestellt, die Mobbing entgegenwirken können.»
Formal gibt es meist einen Vorstand, der Entscheidungen trifft und Aufgaben an verschiedene Personen delegiert. «Je klarer diese Vorgaben formuliert und eingehalten werden, desto weniger Rangeleien gibt es um Befugnisse Mobbing auch im Ehrenamt - Ehrlichkeit lässt aufatmen Zuständigkeiten», sagt Prieß-Heimann.
Umso besser lässt sich eine klassische Konfliktsituation lösen wie die, dass ein Ehrenamtler mit viel Entscheidungskompetenz aus privaten Gründen vorübergehend wenig Zeit hat. «Dann ist es oft so, dass ein anderes engagiertes Mitglied einspringt. Das geht so lange gut, bis etwas schief läuft - dann steht diese Person auf einmal unter Beschuss», sagt Prieß-Heimann. Umso wichtiger ist es, so früh wie möglich festzulegen, wer wann welche Aufgaben übernimmt. «Kommt so eine Klärung nicht vom Vorstand, sollten Mitglieder ihn dazu auffordern.»
Beschwerde über Mobbing ernst nehmen.
Ganz unabhängig von den jeweiligen Regelungen rät Prieß-Heimann denjenigen, die das Gefühl haben, bei Entscheidungen übergangen zu werden, dies so früh wie möglich zu äußern: «Dann staut sich gar nicht erst etwas an und die Konfliktpartner können noch unvoreingenommen miteinander reden.» Dabei sollte es selbstverständlich sein, zunächst nur direkt Betroffene anzusprechen und nicht Dritte. Findet etwa ein Elternteil, dass der Turntrainer des Kindes die Kleinen zu sehr anschreit, sollte er als erstes mit diesem unter vier Augen darüber sprechen - und nicht mit anderen Eltern oder gar dem Jugendwart.
Dazu ist eine gute Kommunikation nötig: «Gute Kommunikation setzt immer das Einbeziehen der Sach- und der Gefühlsebene voraus», erläutert Prieß-Heimann. Häufig reiche es für die Einbeziehung der Gefühle des Betroffenen, diese einfach zu benennen: «Ich habe gerade den Eindruck, dass Ihnen irgendetwas nicht passt. Was ist es?»
Ehrenamtler fühlen sich durch ihre langjährigen Tätigkeit für die Gemeinschaft oft stark mit dieser verbunden. Dies sollte wertgeschätzt und geschützt werden, resümiert Mediatorin Eva Lingen. «Deshalb sollte ein Vorstand jede Beschwerde über Streit und Mobbing ernst nehmen und sofort das Gespräch mit den Betroffenen suchen.» (dpa) "
Quelle: https://www.derwesten.de/panorama/mobbing-auch-im-ehrenamt-ehrlichkeit-laesst-aufatmen-id8716948.html.
Was aber, wenn der Vorstand mobbt? Es gibt noch viel zu wenig Beratungsstellen für ehrenamtlich tätige Mobbingbetroffene!
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