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Mittwoch, 8. September 2021
Mobbing als Gruppenphänomen
fraugoethe, 06:08h
Mobbing ist nicht nur eine dyadische Beziehung zwischen Täter und Opfer. Es zeigt sich im Künstlerinnenverein als ein Gruppenphänomen.
Sieht man sich den Mobbingkontext genauer an, erkennt man nicht nur die Täterin (Vorsitzende) und das Opfer (Mitglied), sondern auch noch weitere relevante Andere.
Die Vorsitzende hat ihre Unterstützerinnen. Sind diese unter Umständen darauf aus, ihren eigenen sozialen Status zu erhöhen? Die Nähe zur Vorsitzenden kann sowohl Prestige einbringen als auch Schutz bieten. Wenn sie sich mit ihr verbünden, werden sie mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit selbst zum Mobbing-Opfer.
"Bloss nicht ebenfalls ins Visier der Mobberin geraten!"
scheinen sich die vielen passiven Zuschauerinnen zu sagen, die sich nicht in die Situation einmischen wollen und hoffen, dass ihnen Mobbing dadurch selbst erspart bleibt.
(Eine einseitige Form der Solidarität und sicher nicht im Sinne von Ida Dehmel, der Begründerin der Künstlerinnenvereinigung.)
Sieht man sich den Mobbingkontext genauer an, erkennt man nicht nur die Täterin (Vorsitzende) und das Opfer (Mitglied), sondern auch noch weitere relevante Andere.
Die Vorsitzende hat ihre Unterstützerinnen. Sind diese unter Umständen darauf aus, ihren eigenen sozialen Status zu erhöhen? Die Nähe zur Vorsitzenden kann sowohl Prestige einbringen als auch Schutz bieten. Wenn sie sich mit ihr verbünden, werden sie mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit selbst zum Mobbing-Opfer.
"Bloss nicht ebenfalls ins Visier der Mobberin geraten!"
scheinen sich die vielen passiven Zuschauerinnen zu sagen, die sich nicht in die Situation einmischen wollen und hoffen, dass ihnen Mobbing dadurch selbst erspart bleibt.
(Eine einseitige Form der Solidarität und sicher nicht im Sinne von Ida Dehmel, der Begründerin der Künstlerinnenvereinigung.)
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Donnerstag, 8. Oktober 2020
Bossing als Führungsmethode...
fraugoethe, 11:50h
Bossing als Führungsmethode und die Stadt schaut zu?
Mittlerweile ist das 5. Mitglied im Künstlerinnenverein Opfer von Mobbing und Bossing geworden und immer trifft es die Engagierten.
Der gelebte Psychoterror als Führungsstil macht für die Betroffenen die ehrenamtliche Mitarbeit im Verein zur Hölle. Das Bossing durch die Vorsitzende wurde erkannt, und Vereins- und Vorstandsmitglieder lassen es zu, tun nichts dagegen. Im Gegenteil: wenn die Vorsitzende selber mobbt, gilt das als Persilschein für das eigene Mobbingverhalten.
Jahrelang machen die betroffenen Mitglieder ihren Job im Verein gut, dann fallen sie bei der Vorsitzenden in Ungnade. Die Attacken der Vorsitzenden zielen nicht auf eine friedliche Einigung ab, sondern vertiefen bestehende Gräben.
Laut Definition ist Bossing eine konfliktbelastete Kommunikation, bei der der angegriffene Mitarbeiter systematisch und über einen längeren Zeitraum direkt oder indirekt angegriffen wird mit dem Ziel, die Person auszugrenzen.
Der Vorstand, allen voran die erste Vorsitzende scheint ihre Führungsunsicherheit zu überspielen, indem sie mit übertriebener Disziplin und Härte ihre Führungsfehler kaschiert.
So werden Arbeitsergebnisse unterschlagen und manipuliert.
In Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen äußert die Vorsitzende (öffentlich) und in Abwesenheit der Betroffenen, unsachliche Kritik an den Arbeitsergebnissen der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Die Vorsitzende kontrolliert die ehrenamtliche Mitarbeiterin bis ins kleinste Detail und schreckt auch nicht davor zurück, ihr ausserhalb des Vereins nachzuspionieren und angebliche Fakten gegen ihr ausgewähltes Opfer zu sammeln, die innerhalb des Vereins verbreitet werden.
Die Vorsitzende lastet ungerechtfertigt Fehler an. Jeder Schritte wird von ihr überwacht und Gerüchte in Umlauf gesetzt.
Auch unsachliche Kritik und persönliche Angriffe sind angewandte Methoden, um die in Ungnade Gefallene einzuschüchtern und zu zermürben.
Das ist psychische Gewalt!
Die Künstlerin ist mittlerweile aus dem Verein ausgetreten, wie auch die anderen vor ihr.
Ist das wirklich im Sinne einer Kulturstadt und einer Stadtgesellschaft, die auf das ehrenamtliche Engagement Vieler angewiesen ist?
Mittlerweile ist das 5. Mitglied im Künstlerinnenverein Opfer von Mobbing und Bossing geworden und immer trifft es die Engagierten.
Der gelebte Psychoterror als Führungsstil macht für die Betroffenen die ehrenamtliche Mitarbeit im Verein zur Hölle. Das Bossing durch die Vorsitzende wurde erkannt, und Vereins- und Vorstandsmitglieder lassen es zu, tun nichts dagegen. Im Gegenteil: wenn die Vorsitzende selber mobbt, gilt das als Persilschein für das eigene Mobbingverhalten.
Jahrelang machen die betroffenen Mitglieder ihren Job im Verein gut, dann fallen sie bei der Vorsitzenden in Ungnade. Die Attacken der Vorsitzenden zielen nicht auf eine friedliche Einigung ab, sondern vertiefen bestehende Gräben.
Laut Definition ist Bossing eine konfliktbelastete Kommunikation, bei der der angegriffene Mitarbeiter systematisch und über einen längeren Zeitraum direkt oder indirekt angegriffen wird mit dem Ziel, die Person auszugrenzen.
Der Vorstand, allen voran die erste Vorsitzende scheint ihre Führungsunsicherheit zu überspielen, indem sie mit übertriebener Disziplin und Härte ihre Führungsfehler kaschiert.
So werden Arbeitsergebnisse unterschlagen und manipuliert.
In Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen äußert die Vorsitzende (öffentlich) und in Abwesenheit der Betroffenen, unsachliche Kritik an den Arbeitsergebnissen der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Die Vorsitzende kontrolliert die ehrenamtliche Mitarbeiterin bis ins kleinste Detail und schreckt auch nicht davor zurück, ihr ausserhalb des Vereins nachzuspionieren und angebliche Fakten gegen ihr ausgewähltes Opfer zu sammeln, die innerhalb des Vereins verbreitet werden.
Die Vorsitzende lastet ungerechtfertigt Fehler an. Jeder Schritte wird von ihr überwacht und Gerüchte in Umlauf gesetzt.
Auch unsachliche Kritik und persönliche Angriffe sind angewandte Methoden, um die in Ungnade Gefallene einzuschüchtern und zu zermürben.
Das ist psychische Gewalt!
Die Künstlerin ist mittlerweile aus dem Verein ausgetreten, wie auch die anderen vor ihr.
Ist das wirklich im Sinne einer Kulturstadt und einer Stadtgesellschaft, die auf das ehrenamtliche Engagement Vieler angewiesen ist?
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Samstag, 9. November 2019
Aufstand für Ida
fraugoethe, 15:28h
"Aufstand für Ida - weil Ausgrenzung in Karlsruhe hoffähig wurde"
zum 150-igsten Geburtstag der GEDOK-Gründerin Ida Dehmel
Was: Aufstand für Ida - gegen Ausgrenzung, Mobbing und Intrigen im Karlsruher Kunstbetrieb
Wann: ab dem 14. Januar 2020
zum 150. Geburtstag von Ida Dehmel
Wer: Künstler*innen, Ein-Euro-Jobber*innen,
Mobbing-Betroffene
Aufstand für Ida - weil Ausgrenzung wieder hoffähig wurde
Die Kunstmäzenin Ida Dehmel, geboren am 14. Januar 1870, gründete 1926 in Hamburg die Künstlerinnenvereinigung GEDOK.
Ihr Anliegen war es, die künstlerische Arbeit von Frauen sowie junge, talentierte Künstlerinnen zu fördern, die Interessen der Künstlerinnen zu wahren, ihnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern und die Verbindung zwischen Künstlerinnen und Kunstförderern zu festigen. Der Frauenkunstverein "GEDOK" gilt als das größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten in Europa". Bundes-GEDOK.
Im Zuge der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde Ida Dehmel 1933 aufgrund ihrer jüdischen Herkunft zum Rücktritt aus dem Vorstand gezwungen.
Auch ein großer Teil der damaligen GEDOK-Künstlerinnen waren Jüdinnen und wurden aus bundesweit aus den Regionalgruppen ausgeschlossen.
Typisch deutsch ?
Ein Blick hinter die Fassade der Künstlerinnenvereinigung GEDOK - 2019 feierte die Regionalgruppe Karlsruhe ihr 90. Jubiläum - zeigt sich ernüchternd. Denn "typisch deutsch" geprägt ist die GEDOK nach wie vor.
In der GEDOK Karlsruhe werden seit einigen Jahren Ein-Euro-Mitarbeiter*innen, die sich mit Rechtschreibung schwer tun oder unter sonstigen kognitiven und psychische Beeinträchtigungen leiden, schikaniert, bloßgestellt und diskriminiert. Gegen engagierte Mitglieder wird intrigiert und gemobbt. Der Vorstand schließt andersdenkende Künstlerinnen ohne Anhörung aus und verstößt sogar gegen rechtliche Gerichtsbeschlüsse.
Im Denken und Handeln der Vorsitzenden finden sich einerseits Gleichschaltung der Mitglieder, willkürliche Bevorzugungen Einzelner und Obrigkeitshörigkeit.
Der Vereins-Vorstand mobbt. Wir brechen das Schweigen !
Etwa zwölf Millionen Menschen sind in Deutschland ehrenamtlich engagiert. Ebenso wie im Berufsleben kann es zu heftigen Konflikten kommen - bis hin zum Mobbing. Weil die Arbeitsstrukturen aber weniger klar sind als im Job, sind Streitigkeiten oft schwerer zu lösen. Unzureichende Kommunikation und vor allem unklare Strukturen im Verein begünstigen Streit und Mobbing.
Und was kann ein Mitglied tun, wenn der Vorstand mobbt? In #Karlsruhe nichts.
#Mobbing macht krank! Wir fordern eine Anlaufstelle für Mobbinggeschädigte im Verein und Kunstbetrieb für Ehrenamtliche, für freischaffende Künstler*innen und für Ein-Euro-Jobler*innen in Karlsruhe.
zum 150-igsten Geburtstag der GEDOK-Gründerin Ida Dehmel
Was: Aufstand für Ida - gegen Ausgrenzung, Mobbing und Intrigen im Karlsruher Kunstbetrieb
Wann: ab dem 14. Januar 2020
zum 150. Geburtstag von Ida Dehmel
Wer: Künstler*innen, Ein-Euro-Jobber*innen,
Mobbing-Betroffene
Aufstand für Ida - weil Ausgrenzung wieder hoffähig wurde
Die Kunstmäzenin Ida Dehmel, geboren am 14. Januar 1870, gründete 1926 in Hamburg die Künstlerinnenvereinigung GEDOK.
Ihr Anliegen war es, die künstlerische Arbeit von Frauen sowie junge, talentierte Künstlerinnen zu fördern, die Interessen der Künstlerinnen zu wahren, ihnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern und die Verbindung zwischen Künstlerinnen und Kunstförderern zu festigen. Der Frauenkunstverein "GEDOK" gilt als das größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten in Europa". Bundes-GEDOK.
Im Zuge der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde Ida Dehmel 1933 aufgrund ihrer jüdischen Herkunft zum Rücktritt aus dem Vorstand gezwungen.
Auch ein großer Teil der damaligen GEDOK-Künstlerinnen waren Jüdinnen und wurden aus bundesweit aus den Regionalgruppen ausgeschlossen.
Typisch deutsch ?
Ein Blick hinter die Fassade der Künstlerinnenvereinigung GEDOK - 2019 feierte die Regionalgruppe Karlsruhe ihr 90. Jubiläum - zeigt sich ernüchternd. Denn "typisch deutsch" geprägt ist die GEDOK nach wie vor.
In der GEDOK Karlsruhe werden seit einigen Jahren Ein-Euro-Mitarbeiter*innen, die sich mit Rechtschreibung schwer tun oder unter sonstigen kognitiven und psychische Beeinträchtigungen leiden, schikaniert, bloßgestellt und diskriminiert. Gegen engagierte Mitglieder wird intrigiert und gemobbt. Der Vorstand schließt andersdenkende Künstlerinnen ohne Anhörung aus und verstößt sogar gegen rechtliche Gerichtsbeschlüsse.
Im Denken und Handeln der Vorsitzenden finden sich einerseits Gleichschaltung der Mitglieder, willkürliche Bevorzugungen Einzelner und Obrigkeitshörigkeit.
Der Vereins-Vorstand mobbt. Wir brechen das Schweigen !
Etwa zwölf Millionen Menschen sind in Deutschland ehrenamtlich engagiert. Ebenso wie im Berufsleben kann es zu heftigen Konflikten kommen - bis hin zum Mobbing. Weil die Arbeitsstrukturen aber weniger klar sind als im Job, sind Streitigkeiten oft schwerer zu lösen. Unzureichende Kommunikation und vor allem unklare Strukturen im Verein begünstigen Streit und Mobbing.
Und was kann ein Mitglied tun, wenn der Vorstand mobbt? In #Karlsruhe nichts.
#Mobbing macht krank! Wir fordern eine Anlaufstelle für Mobbinggeschädigte im Verein und Kunstbetrieb für Ehrenamtliche, für freischaffende Künstler*innen und für Ein-Euro-Jobler*innen in Karlsruhe.
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